Vitra Coat Dots Kleiderhaken
Nicht nur als Garderobe zu nutzen, die Coat Dots von der Designerin Hella Jongerius
Die Coat Dots wurden 2013 von der Designerin Hella Jongerius entworfen. Sie dienen einerseits als Wandhaken, da sie sich über einen ausziehbaren Stift ein wenig von der Wand entfernen lassen und so Aufhängemöglichkeiten für Jacken, Taschen und Kleiderbügel bieten. Andererseits können sie auch einfach als dekorative Wandelemente verwendet werden. Die Coat Dots Wandgarderobe wird von dem namenhaften Unternehmen Vitra vertrieben. Erhältlich sind diese im Set mit jeweils drei farblich aufeinander abgestimmten Kugeln, inklusive Befestigungsmaterial.
Produkteigenschaften
Qualität |
Bei uns erhalten Sie ausschließlich das Original Coat Dots vom Hersteller Vitra. |
Material
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Kugeln: Buchenholz (Westeuropa, Polen), farbig lackiert.
Wandhalterung: Aluminium |
Pflege |
Bei Verschmutzung reinigen Sie die Coat Dots mit einem feuchten Tuch. |
Abmessungen |
Ø 50 mm
Tiefe: 50-75 mm
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Lieferumfang |
1x Coat Dots Set mit 3 Kugeln inklusive Schrauben und Dübel zur Wandmontage. |
Gewährleistung |
24 Monate |
Der kreative Kopf hinter den Coat Dots Kleiderhaken ist die Designerin "Hella Jongerius"
Hella Jongerius (* 1963 in De Meern, Niederlande) ist eine niederländische Designerin. Sie ist bekannt geworden für ihre Art, Industrielles und Handwerkliches, High- mit Low-Tech, Tradition und Moderne zu vereinen. Sie studierte nach einer Tischlerlehre an der Design Academy Eindhoven, wo sie im Jahre 1993 ihren Abschluss machte. Danach wurde sie Mitglied des Designer-Kollektivs Droog Design in Amsterdam. Im Jahre 1993 begann sie in Rotterdam mit ihrer eigenen Firma: Jongeriuslab. Von 1998 bis 1999 unterrichtete sie an der Akademie in Eindhoven Industriedesign und war dort in den Jahren von 2000 bis 2004 die Leiterin der Abteilung Living/Atelier.
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Seit 2008 hat Jongerius neben dem Standort in Rotterdam ihr Studio in
einer Remise in der Kastanienallee in Berlin. Jongerius gelang es mit
ihren Arbeiten in Textil und Keramik und mit ihren Möbeln immer wieder,
die Bedeutung von Farben und Oberflächen im zeitgenössischen Design zu
thematisieren. Für Vitra hat die niederländische Designerin Produkte wie
die Coat Dots 2013 entworfen. So arbeitet sie für Vitra seit mehreren
Jahren als Art Director for colours & materials und hat dabei die
Vitra Colour & Material Library entwickelt – ein System, das die
vielfältige Kombination der unterschiedlichen Materialien und Farben in
der umfangreichen Produktkollektion von Vitra ermöglicht. Über diese
komplexe Arbeit hat Hella Jongerius das Buch «I Don’t Have a Favorite
Colour» geschrieben. Die Arbeiten von Hella Jongerius wurden unter
anderem im Design Museum (London), in der Galerie kreo (Paris) und im MoMA (New York) gezeigt. |
Hersteller der Coat Dots Kleiderhaken ist die Firma "Vitra" in der Schweiz
Vitra AG
ist ein Schweizer Unternehmen für die Herstellung und den Handel mit
Wohn- und Büromöbeln mit der Zentrale in Birsfelden, Basel-Landschaft,
Schweiz. Eigenständige Filialen in 14 Ländern gehören zur
Unternehmensgruppe. Am deutschen Standort in Weil am Rhein befindet sich
seit 1989 das Vitra Design Museum und seit 2014 der knapp 31 Meter hohe Aussichts- und Rutschturm Vitra Slide Tower.
Anknüpfend an die Denktradition von Charles & Ray Eames,
die die Haltung von Vitra in vielerlei Hinsicht geprägt haben, steht
die Langlebigkeit der Produkte im Zentrum des Beitrags von Vitra zu
einer nachhaltigen Entwicklung, kurzlebiges Styling wird vermieden. Am
deutlichsten wird das an den Klassikern, die über Jahrzehnte aktuell und
in Gebrauch bleiben, mehrmals den Besitzer wechseln und sogar in einer
Sammlung landen können. Langlebige Produkte zu produzieren bedeutet für
Vitra, der Produktion eine aufwendige Entwicklung voranzustellen, in der
Materialien von möglichst hoher Qualität ausgewählt werden und in der
die Produkte Tests zu bestehen haben, die 15 Jahre Benutzung simulieren.
Bestandteile sollen einfach austauschbar sein und schlussendlich in
einen Recycling-Kreislauf überführt werden. Ebenso ist Vitra Hersteller
der dekorativen und praktischen Coat Dots.
Im Alter von 20 Jahren übernahm Willi Fehlbaum (* 1914) ein
Ladenbaugeschäft in Birsfelden bei Basel, das er mit seiner Frau Erika
kontinuierlich zu einem Möbelbau-Unternehmen erweiterte. Nach Kriegsende
verlagerte er 1950 die Produktionsstätten nach Weil am Rhein in
Deutschland, ebenfalls nahe bei Basel gelegen, und nannte seine Firma
Vitra. Auf einer USA-Reise 1953 entdeckte Fehlbaum
die Ausstellungsstücke des Designer-Ehepaars Charles und Ray Eames. Er
bemühte sich spontan um die Vertriebslizenzen und erhielt die Rechte von Herman Miller, dessen Mobiliar bereits damals ein hohes Ansehen in den USA hatte. Zu dem Vertrag zählten die Entwürfe der Eames sowie George Nelsons. Die Sitz- und Liegemöbel von Charles und Ray Eames (wie zb. der Eames Plastic Chair)gehören
bis heute zu den erfolgreichsten Produkten des Unternehmens. Ein großer
Teil des nichtschriftlichen Nachlasses der beiden Möbelentwerfer
befindet sich seit 1988 im Besitz von Vitra. Designgeschichte schrieb
der Panton Chair des dänischen Designers Verner Panton, der 1967 bei Vitra in Serie ging. 1976 kam Vitras erster selbst entwickelter Bürostuhl auf den Markt, der „Vitramat“.
1977 übernahm Rolf Fehlbaum die Leitung des Unternehmens, sein
Bruder Raymond nahm ebenfalls eine Führungsposition ein und leitete
weiterhin das Ladenbaugeschäft Vizona in Muttenz. Entwürfe von bekannten
Designern und Architekten wie Antonio Citterio, Alberto Meda, Mario Bellini, Maarten van Severen, Jasper Morrison, Ronan und Erwan Bouroullec, Hella Jongerius und Konstantin Grcic
werden bei Vitra hergestellt. Bellinis samtblauer Drehstuhl-Entwurf
„Figura“ wurde für den Plenarsaal des Deutschen Bundestages entworfen.
- Hersteller
- Vitra
- Designer
- Hella Jongerius
- Durchmesser
- 50 mm
- Material
- Buchenholz, farbig lackiert - Aluminium
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