Moormann Egal Sideboard
Sideboard
Egal: heute geschlossen und abgehoben. Doch ganz Egal ist dieses Regal
nicht. Denn vier massive und gleichzeitig filigrane Füße heben das Regal
auf eine neue Ebene, ersetzen den ursprünglichen Sockel und lassen es
zum Sideboard werden. In zwei verschiedenen Konfigurationen ist diese
Spielart des Egals als Sideboard oder Lowboard mit komplett
geschlossenen Fronten erhältlich.
Was könnte man dem Egal unterstellen - im wahrsten Sinne des Wortes? Der
warmgewalzte Stahl der Beine kontrastiert den schlichten, glatten
Korpus des Regals. Die zurückversetzte Unterkonstruktion komplimentiert
dem schwebenden Eindruck. Und sollte Sie ihr Sideboard mal hängenlassen,
sind Sie nur zwei Gewindesteigungen Nachjustieren von einer klaren
Kante entfernt.
Produkteigenschaften
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Qualität |
Bei uns erhalten Sie ausschließlich das Original Regal Egal Sdiboard vom Hersteller Moormann. |
Material
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FU (Sperrholz, Birke)
Füße: Stahl warmgewalzt
Schiebetüren: MDF schwarz | Esche Natur | Esche Leuchtorange |
Pflege |
Der Rahmen kann mit einem feuchten
Baumwolltuch gereinigt werden. Bei Bedarf handelsübliche Reinigungsmittel
verwenden. Sollte die Farbe der naturbelassenen Hölzer des Regals ihren
Farbton ins gräuliche verändern, benutzten Sie Leinölfirness zur
Widerauffrischung.
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Abmessungen |
Größen:
Höhe 82cm / Breite 174,4cm
Höhe 51,5cm / Breite 232cm
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Lieferumfang |
1x Regal Egal Sideboard |
Gewährleistung |
24 Monate |
Besonderheiten |
Moormann fertigt das Egal Sideboard aus
heimischen Hölzern. Nachhaltigkeit sowie Sozial- und Umweltverträglichkeit
werden vom Firmengründer Niels Holger Moormann nicht nur in Firmenleitlinien
festgelegt, sondern gelebt.
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Die häufigsten Fragen
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Warum
ist die Oberfläche nicht immer einwandfrei? Filmbeschichtetes FU (Sperrholz,
Birke) ist ein hochwertiges, industriell hergestelltes Plattenmaterial. Das
Verfahren der Filmbeschichtung kann zu sichtbaren Oberflächeneinschlüssen
führen. Farb- und Strukturunterschiede, kleine Kratzspuren, sowie vereinzelte
Druckstellen sind möglich. Bei Teilen der Unterkonstruktion (Mittelsteg,
Lattenrost) darf es außerdem zu kleinen Absplitterungen, Verfärbungen, Ästen
etc. kommen. Es wird hierbei kein Anspruch auf optische Belange gelegt,
Moormann ist lediglich die technische Funktion wichtig. |
Auszeichnungen |
Good Design Award 2002, The Chicago Athenæum
iF product design award 2003
Nominierung zum Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2004 |
Design: Axel Kufus
Nach dem Abitur 1977 absolvierte Kufus eine Lehre als
Möbelschreiner in Kempen,
die er 1979 erfolgreich beendete. Ab 1979 arbeitete Kufus für drei Jahre mit Richard
Mühlemeier in Bischofsheim/Rhön zusammen und erhielt im Jahr 1983
seinen Meisterbrief
an der Holzfachschule
Bad Wildungen. Nach einigen Jahren der Zusammenarbeit mit Ulrike
Holthöfer in Kassel, Düsseldorf und Berlin studierte er von 1985 bis
1987 Design an der Hochschule
der Künste Berlin. Dort konzipierte er eine
"Standbein/Spielbein-Strategie" für die Werkstatt, experimentierte
mit einfachsten Bauweisen aus Halbzeugen und produzierte die Möbelentwicklungen
in Serie. Von 1989 bis 1993 kooperierte er mit Jasper Morrison und Andreas Brandolini unter
dem Label "Utilism International". 1990 gründete er das Werkstudio
Berlin. 1993 bekam er einen Ruf an die Bauhaus-Universität
Weimar und lehrte dort bis 2003 als Professor für Produkt-Design. 2001 erschuf er das Regal Egal, welches durch drei Auszeichnungen ausgezeichnet wurde.
Auszeichnungen:
Good Design Award 2002, The Chicago Athenæum
iF product design award 2003
Nominierung zum Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2004
Über Moormann
In
Aschau nahe des Chiemsees weht ein anderer Wind. Einer aus Nordwest,
der manchmal recht eigenwillig daher kommt, aber für frische Luft sorgt
in der Designwelt. Piratenflaggen vor weiß-blauem Himmel. Zwischen
Konventionen nimmt Nils Holger Moormann am liebsten Platz und macht es
sich mit seinen Möbeln bequem, die alle ein bisschen so sind wie er
selbst – asketisch, durchdacht, mit einem kleinen, fast unmerklichen
Augenzwinkern. Genau aus diesen Gründen passt das Regal Egal in sein Sortiment.
Als
Autodidakt, Quereinsteiger und Freigeist steht Nils Holger Moormann für
das „Neue Deutsche Design“ und entwickelt seit 1982 Möbel mit
reduzierter Formensprache und präzisen Detaillösungen. Klingt einfach.
Ist es auch, beweist der Regalklassiker FNP und freut sich über seinen
standhaften Ruf. Die Leitgedanken Einfachheit, Intelligenz und
Innovation ziehen sich durch die gesamte Firmenphilosophie. Das eckt
manchmal an, hat Kanten, scheint sperrig und spricht dennoch für
Zeitlosigkeit und Zeitgeist zugleich. Wo finden diese Möbel besser ihren
Ursprung als hier – zwischen rauer Bergwelt und gelebter Tradition,
zwischen starrsinnigen Kühen und grünem Weitblick. Als Ein-Mann-Show wie
in den Anfängen lasst sich das freilich nicht mehr bewerkstelligen.
Deshalb besteht das Moormann-Team inzwischen aus rund 40 aufgeweckten
Köpfen.
Kein
Wunder, dass Nils Holger Moormann Holz so liebt. Schließlich leitet
sich der Name seiner Heimatgemeinde Aschau von Eschenaue ab. Die
regionale Verbundenheit geht aber noch weiter: Egal ob aus Eschenholz,
Birkensperrholz, MDF oder anderen Materialien – Moormann-Möbel werden
von der Entwicklung über den ersten Prototypen bis hin zur endgültigen
Serie ausschließlich in Aschau und Umgebung geplant und gefertigt. Bei
der Beschaffung der Materialien kommt es Nils Holger Moormann sowohl auf
die hohe Qualität der Rohstoffe als auch auf die Verwendung von
vorwiegend europäischen Hölzern und eine ressourcenschonende
Verarbeitung an. Immer wieder kommt es vor, dass Nils Holger Moormann
selbst ein Geistesblitz zu einem neuen Möbel ereilt. In der Regel greift
er auf der Suche nach neuen Entwürfen aber auf die Ideen externer
Designer zurück.
Wie
begonnen so schließt die Produktionskette erneut in Aschau. Am
Firmensitz kommen alle Teile zusammen, werden vor der Auslieferung
kontrolliert, zum Teil montiert, verpackt, persönlich verabschiedet und
von ausgewählten Händlern in die weite Welt gestellt. Die individuellen
Verpackungen werden jeweils auf das geringste Maß ausgerichtet. Um
Lieferzeiten kurz zu halten, sind gängige Artikel in höherer Stückzahl
in der Moormann-Logistik vorrätig. Einige der Systemmöbel sowie
Sonderwünsche sind dagegen stark auf individuelle Anforderungen
ausgerichtet und werden erst auf Anfrage passgenau produziert.
Schlafen wie Moormann in berge
Dass
Nils Holger Moormann nicht lange still sitzt und sich auf seiner
Kollektion ausruht, ist bekannt. Deshalb kann man bei ihm jetzt auch
übernachten und vielleicht sogar ein bisschen zu sich selbst finden.
Denn im Gästehaus berge kommt die Reduktion aufs Wesentliche in allen
Ecken und Fluren zum Tragen, Liegen, Kochen und Leben. Das ist nur
konsequent. Und vor allem authentisch. Zwei weitere Eigenschaften, die
der Firma vom Kopf bis zum Stuhlbein am Herzen liegen.
In
Aschau im Chiemgau, am Fuße der Kampenwand, liegt das Gästehaus berge
mit seinem ungewöhnlichen Charme. Wer in berge Quartier bezieht, den
erwartet kein übertriebener Luxus – dafür ein klares Ambiente,
natürliche Materialien, echte Kunst und viel Liebe zum Detail. Fast alle
Wohnungen sind mit einer kleinen, aber feinen Küche ausgestattet, die
zum Selberkochen einlädt. Denn in berge gibt es kein Restaurant. Ohne
Service ist der Gast sein eigener Herr. Wer sich nicht zum Koch berufen
fühlt oder noch ein wenig Hilfestellung braucht, der kann sich bei einem
der berge-Köche Unterstützung holen. Größere Gruppen finden an der
langen Tafel in der Grossen Stube ihren gemütlichen Platz.