Magnetique
Das horizontal oder vertikal an der Wand angebrachte Stahlblech
bildet die Basis für eine Vielzahl von Möglichkeiten: Boxen mit
magnetischer Rückseite haften daran in jeder gewünschten Position, je
nach Anzahl, Größe und Anordnung der Boxen entsteht immer wieder ein
völlig neues Regal. Bitte beachten: Bei vollständiger Haftung der
Boxen-Rückwand auf dem Stahlblech beträgt die zulässige Maximalbelastung
der Boxen 6 kg.
Es gibt ausserdem die Möglichkeit, Rückwände in
verschiedenen Farben, für die jeweiligen Boxen, auch nachträglich,
einzusetzen. Mögliche Farben: zartgelb, eisblau, steingrau, umbragrau, moorgrün.
Weitere Ausführungen und Auswahlmöglichkeiten erhalten Sie auf Anfrage. Wir beraten Sie gerne!
Über Moormann
In
Aschau nahe des Chiemsees weht ein anderer Wind. Einer aus Nordwest,
der manchmal recht eigenwillig daher kommt, aber für frische Luft sorgt
in der Designwelt. Piratenflaggen vor weiß-blauem Himmel. Zwischen
Konventionen nimmt Nils Holger Moormann am liebsten Platz und macht es
sich mit seinen Möbeln bequem, die alle ein bisschen so sind wie er
selbst – asketisch, durchdacht, mit einem kleinen, fast unmerklichen
Augenzwinkern.
Als
Autodidakt, Quereinsteiger und Freigeist steht Nils Holger Moormann für
das „Neue Deutsche Design“ und entwickelt seit 1982 Möbel mit
reduzierter Formensprache und präzisen Detaillösungen. Klingt einfach.
Ist es auch, beweist der Regalklassiker FNP und freut sich über seinen
standhaften Ruf. Die Leitgedanken Einfachheit, Intelligenz und
Innovation ziehen sich durch die gesamte Firmenphilosophie. Das eckt
manchmal an, hat Kanten, scheint sperrig und spricht dennoch für
Zeitlosigkeit und Zeitgeist zugleich. Wo finden diese Möbel besser ihren
Ursprung als hier – zwischen rauer Bergwelt und gelebter Tradition,
zwischen starrsinnigen Kühen und grünem Weitblick. Als Ein-Mann-Show wie
in den Anfängen lasst sich das freilich nicht mehr bewerkstelligen.
Deshalb besteht das Moormann-Team inzwischen aus rund 40 aufgeweckten
Köpfen.
Kein
Wunder, dass Nils Holger Moormann Holz so liebt. Schließlich leitet
sich der Name seiner Heimatgemeinde Aschau von Eschenaue ab. Die
regionale Verbundenheit geht aber noch weiter: Egal ob aus Eschenholz,
Birkensperrholz, MDF oder anderen Materialien – Moormann-Möbel werden
von der Entwicklung über den ersten Prototypen bis hin zur endgültigen
Serie ausschließlich in Aschau und Umgebung geplant und gefertigt. Bei
der Beschaffung der Materialien kommt es Nils Holger Moormann sowohl auf
die hohe Qualität der Rohstoffe als auch auf die Verwendung von
vorwiegend europäischen Hölzern und eine ressourcenschonende
Verarbeitung an. Immer wieder kommt es vor, dass Nils Holger Moormann
selbst ein Geistesblitz zu einem neuen Möbel ereilt. In der Regel greift
er auf der Suche nach neuen Entwürfen aber auf die Ideen externer
Designer zurück.
Wie
begonnen so schließt die Produktionskette erneut in Aschau. Am
Firmensitz kommen alle Teile zusammen, werden vor der Auslieferung
kontrolliert, zum Teil montiert, verpackt, persönlich verabschiedet und
von ausgewählten Händlern in die weite Welt gestellt. Die individuellen
Verpackungen werden jeweils auf das geringste Maß ausgerichtet. Um
Lieferzeiten kurz zu halten, sind gängige Artikel in höherer Stückzahl
in der Moormann-Logistik vorrätig. Einige der Systemmöbel sowie
Sonderwünsche sind dagegen stark auf individuelle Anforderungen
ausgerichtet und werden erst auf Anfrage passgenau produziert.
Schlafen wie Moormann in berge
Dass
Nils Holger Moormann nicht lange still sitzt und sich auf seiner
Kollektion ausruht, ist bekannt. Deshalb kann man bei ihm jetzt auch
übernachten und vielleicht sogar ein bisschen zu sich selbst finden.
Denn im Gästehaus berge kommt die Reduktion aufs Wesentliche in allen
Ecken und Fluren zum Tragen, Liegen, Kochen und Leben. Das ist nur
konsequent. Und vor allem authentisch. Zwei weitere Eigenschaften, die
der Firma vom Kopf bis zum Stuhlbein am Herzen liegen.
In
Aschau im Chiemgau, am Fuße der Kampenwand, liegt das Gästehaus berge
mit seinem ungewöhnlichen Charme. Wer in berge Quartier bezieht, den
erwartet kein übertriebener Luxus – dafür ein klares Ambiente,
natürliche Materialien, echte Kunst und viel Liebe zum Detail. Fast alle
Wohnungen sind mit einer kleinen, aber feinen Küche ausgestattet, die
zum Selberkochen einlädt. Denn in berge gibt es kein Restaurant. Ohne
Service ist der Gast sein eigener Herr. Wer sich nicht zum Koch berufen
fühlt oder noch ein wenig Hilfestellung braucht, der kann sich bei einem
der berge-Köche Unterstützung holen. Größere Gruppen finden an der
langen Tafel in der Grossen Stube ihren gemütlichen Platz.